The Story


Nachdem ich Ende letzten Jahres meine Bilder auf dem PC durchgeschaut habe um den obligatorischen Kalender für die Eltern und Großeltern zu erstellen, habe ich mal wieder festgestellt, dass es unglaublich viele schhöne Bilder von meinen Kindern oder meinem Mann mit meinen Kindern gibt, aber kaum Bilder von mir. Dieses Problem kennt wahrscheinlich jede Mama. Oft sind wir es, die in schönen Momenten das Handy oder die Kamera zücken um den Moment festzuhalten. Nicht nur fragen unsere Kinder später oft: "Mama wo warst du da?" auch ich bin traurig darüber keine Erinnerungen zu haben wie ich meine Haare in dem Jahr gertragen habe oder wie gut mir mein Sommerkleid gestanden hat. Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, mir jeden Monat ein bisschen Zeit zu nehmen und Selbstportraits von mir zu machen. Ich möchte kreativ sein, das Gefühl vor der Kamera noch mehr verstehen und schöne Bilder von mir haben, die mich in meiner Weiblichkeit und Schönheit zeigen.


The creativity


Anfang des Jahres habe ich also begonnen meine Ideen und Wünsche aufzuschreiben und Inspiration zu suchen.

  • Was sind Projekte, die ich schon immer mal machen wollte?
  • Welche Requisiten möchte ich verwenden?
  • Was möchte ich rein fotografisch ausprobieren?
  • Wonach fühle ich mich diesen Monat?
  • Was davon lässt sich überhaupt als Selbstportrait umsetzen?

Dazu suche ich dann nach Inspiration zum Beispiel auf Pinterest oder speicher mir immer wieder kleine Screenshots oder Posts anderer Fotografen ab und reserviere mir für jeden Monat einen Vormittag oder Nachmittag für mein Projekt.

Tipp


Vor der Kamera zu stehen ist auch für mich nicht leicht. Ich bin ein absoluter Körperklaus vor der Linse und habe überhaupt kein Gefühl dafür, ob meine Pose gerade gut aussieht oder total daneben ist. Mir einen großen Spiegel hinter die Kamera zu stellen war ein absoluter Gamechanger für mich. So kann ich mich selbst so positionieren wie ich es möchte und bekomme gleichzeitig step by step ein besseres Gefühl für meinen Körper.